Rollkunstlauf

 

Rollkunstlauf

Rollkunstlauf ist dem Eiskunstlauf sehr ähnlich. Es verbindet ebenso Eleganz und sportliche Höchstleistung miteinander. Gezeigt werden dabei Sprünge und Pirouetten. Besonders im Süden Europas und in den USA erreicht das Rollkunstlaufen große Popularität. Es werden Wettbewerbe und Meisterschaften in den Kategorien Einzel, Tanz, Paarlauf und Formationslauf ausgetragen, bei denen eine Choreographie nach instrumentaler Musik vorgelaufen wird.

Warum das Rollkunstlaufen auch heute noch in seiner Popularität im Schatten des Eiskunstlaufens steht, lässt sich mit der Tatsache begründen, dass es keine olympische Sportart ist, sondern zu den Sportarten gehört, die „nur“ bei den World Games ausgetragen werden.

Jedoch hinsichtlich des technischen Niveaus, ist der Unterschied zwischen beiden Sportarten gar nicht so gravierend. Die Weltspitze sowohl auf Rollen als auch auf dem Eis beherrscht Dreifach-Sprünge, schwierige Pirouetten- und Schritt-Kombinationen. Im Rollkunstlaufen wird das durch Rollschuhe mit je vier Rollen und einem Stopper möglich. Die Sprünge sind mit denen, die wir auf dem Eis sehen, identisch und bei Pirouetten sind sogar noch mehr Variationen, wie z.B. Hackepirouetten, möglich – ganz abgesehen von den schwindelerregenden Hebefiguren bei den Paarläufern.

Rollkunstlauf bietet zudem viele Vorteile für die gesundheitliche Entwicklung. Der Sport fördert den Gleichgewichtssinn, die Körperkoordination, die Ausdauer und Konzentration. 

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