Beim Interland-Cup, einem renommierten europäischen Kür-Wettbewerb war ein junges Team aus Württemberg in Bonn in diesem Jahr besonders erfolgreich. Die sechs nominierten Rollkunstläuferinnen gewannen zwei Gold- und zwei Silbermedaillen und einen guten vierten und fünften Platz in ihren Alterskategorien.

Colleen Fox vom REV Heilbronn machte in der Jugendklasse besonders von sich reden. Sowohl im Kurzprogramm wie auch in der Kür lag sie auf Platz eins und im Endergebnis mit 100,08 Punkten vor der Spanierin Paula Faced Fabuel (97,87 Punkte)  und hat damit zum ersten Mal sensationell die Punktzahl von Hundert geknackt.

Viele Punkte bekam sie für atemberaubende Pirouetten-Kombinationen und tolle Sprungkombis mit doppelten Rittbergern, Toeloops, Salchows und Flips in einer sehenswerten musikalischen Choreografie.

Leonie Storf vom RRV Eppingen war ebenfalls bei der Jugend angetreten und konnte die Erwartungen voll erfüllen. Sie wurde Vierte in einem starken Feld, nachdem sie die Kurzkür als Fünfte und ihre ausdrucksstarke Kürpräsentation als Dritte abgeschlossen hatte.

In der Klasse der Minis gab es eine faustdicke Überraschung, denn die 10-jährige Emma Rubik vom REV Heilbronn gewann gegen 20 Konkurrentinnen mit einer feinen Leistung die Goldmedaille. Ihre Vereinskameradin Alisa-Saya Dinerman wurde klare Zweite vor einer niederländischen Athletin.  Und auch die Jüngste des Teams, die neunjährige Lara-Sophie Rebischke setzt ihre diesjährige Erfolgsserie fort und gewann bei den Tots die Silbermedaille. Taissa Birst (REVH) wurde Fünfte und ließ Rollsportlerinnen aus der Schweiz, Großbritannien und den Niederlanden hinter sich. Für alle vier jungen Talente des REV Heilbronn war es der erste internationale Einsatz.

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Foto: Michaela Rubik

Sechs junge Rollkunstläuferinnen erfolgreich im internationalen Einsatz:

v.l. Lara-Sophie Rebischke, Taissa Birst, Emma Rubik, Alisa-Saya Dinerman, Colleen Fox und Leonie Storf

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