Württembergische Nachwuchsmeisterschaften Rollkunstlauf - 07.-08.10.23 in Nordheim
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2023_Ausschreibung Wu_rttembergischer Nachwuchswettbewerb(2).pdf
Natalie Rothenbächer bei WM in Kolumbien Platz 20 im Finalergebnis – Platz 13 im Kürprogram
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Mit vielen neuen Einblicken und Eindrücken ist Natalie Rothenbächer (REV Heilbronn) von der 67. Rollkunstlauf-Weltmeisterschaft aus dem kolumbianischen Ibagué zurückgekehrt.
Sie musste gegen 29 Konkurrentinnen aus 20 Nationen antreten, wobei ihr im Kurzprogram auf die Musik aus Supertramp trotz guter Vorbereitungsphase einige wichtige Elemente missglückten und sie auf Platz 24 abrutschen ließen. Die Enttäuschung bei der 22-jährigen Studentin war natürlich groß und da die deutsche Meisterin Sofie Hofferberth ebenfalls keinen guten Tag und Platz 22 eingefahren hatte, war die Stimmung recht gedrückt. Aber mit der großen Kür konnte man ja jetzt nur noch Plätze gut machen
Am Tag des Wettbewerbs hatte es ausnahmsweise den ganzen Morgen geregnet und der Start wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Zuständigen war permanent damit beschäftigt, die auf der Bahn verteilten Pfützen aufzuwischen. Mit vier Stunden Verspätung konnte es dann endlich losgehen.
Rothenbächer lief eine schöne musikalische und ausdrucksstarke Kür auf Musik-Ausschnitte aus „Cirque del Soleil“. Die meisten Punkte erhielt sie dabei für die perfekte Sprungkombination mit Dreifach- und Doppel-Toeloop. Aber auch zwei Pirouetten-Kombinationen mit jeweils vier schwierigen Waagen und Pirouetten schraubten die Punkte-Ausbeute nach oben. So konnte sie sich nach dem Kürprogram über eine tolle Platzierung als Dreizehnte freuen. Allerdings reichte dieser Platz nicht, um sich im Finalergebnisse in der angestrebten ersten Hälfte zu platzieren und sie wurde Zwanzigste.
Die deutsche Meisterin Hofferberth kam mit knapp vier Punkten mehr auf Rang 17.
Die erfolgreichsten Nationen waren einmal mehr Italien, Spanien und Portugal. Wobei auch aber auch die südamerikanischen Länder am Aufholen sind.
Text: Sigrid Seeger-Losch
Foto: Raniero Corbeletti
Natalie Rothenbächer bei WM in Kolumbien
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Am Dienstag wird die Dritte der deutschen Meisterschaft Natalie Rothenbächer (REV Heilbronn) in Kolumbien bei den 67. Rollkunstlauf-Weltmeisterschaften mit dem Kurzprogramm in das Geschehen eingreifen.
Bereits zum sechsten Mal findet eine WM im Kolumbien statt. In diesem Jahr ist der Austragungsort Ibagué, in der von den Anden umrundeten Provinz Tolima Rund 800 Rollsportler aus 28 Nationen und sechs Kontinenten werden in verschiedenen Disziplinen am Start sein und um insgesamt 22 Goldmedaillen kämpfen. Begonnen haben die Wettbewerbe bereits am 19. September mit dem Rolltanzen und werden zwölf Tage andauern.
Die 22-jährige Rothenbächer, die in Konstanz Kunst, Literatur- und Medienwissenschaften studiert ist bereits am Mittwoch ab Frankfurt mit weiteren deutschen Teammitgliedern nach Bogota geflogen, um mit dem Bus weiter nach Ibagué zu gelangen. Sie hat so noch genügend Zeit, sich an das Klima in der Nähe zum Äquator zu gewöhnen. Durch den Zeitunterschied von sieben Stunden kann man die Livestreams hier allerdings nur mitten in der Nacht empfangen. Betreut wird die beste Kürläuferin aus dem Südwesten, die sich fit und guter Dinge fühlt, von Bundestrainer Luca Lalai, mit dem sie schon seit zehn Jahren gut zusammenarbeitet.
Wie bei jeder Weltmeisterschaft ist auch dieses Mal mit Richard Gussmann ein weiterer Heilbronner dabei. Er ist fest in die Organisation eingebunden und wird als „Event Manager“ dem Wertungs-Panel vorstehen.
Text: Sigrid Seeger-Losch
Foto: M. Rubik
Lara Rozankowski gewinnt Bronze in Bologna
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Nach ihrem überraschenden zweiten Platz bei der deutschen Rollkunstlaufmeisterschaft im Pflichtlaufen wurde Lara Rozankowski (REV Heilbronn) kurzfristig vom Deutschen Rollsport- und Inline-Verband für den Europa-Cup in Bologna in der Gruppe der Cadetten nachnominiert. Und die 15-jährige Realschülerin konnte die Erwartungen voll erfüllen und gewann die Bronzemedaille.
Präzise und exakt absolvierte Rozankowski, die von ihrer Trainerin Gudrun Hartmann betreut wurde, die vier geforderten schwierigen Pflichtfiguren. Nach Doppeldreier, Gegendreier und Schlinge kam als letztes eine vorwärts auswärts Wende, die den Ausschlag für den dritten Platz und 131,9 Punkte ergab.
Sie konnte damit in einem starken Feld die Italienerin Mya Balloni (128,0 Punkte) und die Siegerin bei der DM Klara Putzo (124,5 Punkte) sowie Athletinnen aus Spanien und Großbritannien hinter sich lassen. Gold und Silber gingen an zwei Sportlerinnen aus Italien. Deutschland gewann außerdem noch eine Gold- und eine Bronzemedaille bei den Seniorinnen und eine Bronzemedaille bei den Cadetten-Jungen.
Adrian Zoller, der deutsche Meister im Pflichtlaufen, wurde ebenfalls vom DRIV für den Europa-Cup nachnominiert, musste allerdings aus beruflichen Gründen absagen.
Text: Sigrid Seeger-Losch
Fotos: (Hartmann privat ), Glückliche Medaillengewinnerin Lara Rozankowski mit Trainerin Gudrun Hartmann
Erfolgreiches Trio aus Württemberg bei der DM Rollkunstlauf Pflichtaufen
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Drei Rollsportler aus der Württemberg nahmen in Freiburg an der Deutschen Rollkunstlaufmeisterschaft im Pflichtlaufen teil und kamen mit einem ganzen Medaillensatz zurück.
Adrian Zoller (22) vom RRV Eppingen gelangen die geforderten Pflichtfiguren auf dem Holzboden der Schauenberghalle sehr gut und er erhielt Wertungen bis 8,3. Damit konnte er seinen deutschen Meistertitel erfolgreich verteidigen und erhielt außerdem gleich nach dem Wettbewerb vom DRIV die Nominierung zum Europa-Cup im italienischen Bologna.
Erfolgreicher Titelverteidiger Adrian Zoller aus Eppingen (Foto: Claudia Zoller)
Seine Clubkollegin, die 17-jährige Lisa Dörr, hatte einen nervösen Start im Junioren-Wettbewerb. Sie steigerte sich aber im weiteren Verlauf und gewann Bronze und damit ihre erste Medaille überhaupt bei einer nationalen Meisterschaft.
Die Dritte im Bunde, die 15-jährige Lara Rozankowski vom REV Heilbronn gewann überraschend die Silbermedaille bei den Schülern A gegen 11 starke Konkurrentinnen. Die erste Pflichtfigur gelang ihr noch nicht so zuverlässig wie gewohnt, aber sie behielt die Nerven und holte Platz für Platz bei den schwierigen Bogen auf. Wegen ihrer überzeugenden Leistung erhielt auch sie die recht kurzfristige Nominierung zum Europa-Cup in Italien am nächsten Wochenende.
Erfolgreiches Duo: Lara Rozankowski mit Trainerin Gudrun Hartmann (Foto: Gudrun Hartmann)
Die mitgereisten Trainerinnen Gudrun Hartmann und Claudia Zoller konnten mit den Leistungen ihrer Schützlinge durchaus zufrieden sein.
Claudia Zoller / Sigrid Seeger-Losch
- Süddeutsche Rollkunstlauf-Meisterschaften 27.-30.07.2023 in Hanau
- Nominierung von Sportlerinnen des WRIV für internationale Rollkunstlauf-Wettkämpfe
- Württembergische Nachwuchsmeisterschaften Rollkunstlauf - 07.-08.10.2023 in Nordheim
- Deutsche Meisterschaften Pflichtlaufen - 08.-10.09.2023 in Freiburg